专利摘要:
EinMobiltelefon (2) ist mit einer Bluetooth-Einheit zum Senden erfassterPositionsinformationen zu einer fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung (1) über Kurzdistanz-Funkkommunikationenund einer Mobiltelefoneinheit zum Senden der erfassten Positionsinformationenzu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung (1) über Mobilkommunikationen versehen,und die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung ist mit einer Bluetooth-Einheitzum Empfangen der Positionsinformationen von dem Mobiltelefon über Kurzdistanz-Funkkommunikationen,einer Mobiltelefoneinheit zum Empfangen der Positionsinformationenvon dem Mobiltelefon durch Mobilkommunikationen und einer Anzeigevorrichtungversehen.
公开号:DE102004018445A1
申请号:DE200410018445
申请日:2004-04-08
公开日:2004-12-23
发明作者:Toshio Kawagishi
申请人:Mitsubishi Electric Corp;
IPC主号:G08B21-22
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Positionsanzeigesystemzum Anzeigen der Position einer mobilen Endgeräteausrüstung sowie auf eine Positionsanzeigevorrichtungzur Verwendung mit diesem Positionsanzeigesystem.
[0002] Herkömmlicherweisesind Fahrzeugnavigationsvorrichtungen und Mobiltelefone bekanntals Positionsanzeigevorrichtung, die GPS (Globales Positionierungssystem)verwenden. Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung kann ihre Positionauf der Grundlage von durch GPS erworbenen Informationen berechnen,ihre Position auf einer auf einem Schirm dargestellten Karte anzeigen,wobei die Position der Karte auf dem Schirm überlagert ist, und den Fahrerzu dem Bestimmungsort leiten. Ein Mobiltelefon kann seine Positionaufgrund von vom GPS erworbenen Informationen berechnen, seine Positionauf einer auf dem Schirm einer Anzeigevorrichtung dargestelltenKarte anzeigen, wobei die Position der Karte auf dem Schirm überlagertist, und andere überseine Position durch Verwendung einer E-Mail informieren.
[0003] DieVeröffentlichungder Japanischen Patentanmeldung Nr. 10-103980 offenbart eine Navigationsvorrichtung,die so ausgebildet ist, dass sie grob die Position eines anderensich bewegenden Körpers erfasst,selbst wenn eine Funkkommunikation zwischen der Navigationsvorrichtungselbst und dem anderen sich bewegenden Körper unmöglich wird, weil elektromagnetischeStöreinflüsse vorhandensind, wie ein Tunnel oder ein Wolkenkratzer, als eine Technologiedie GPS verwendet. In einem Fall, in welchem die Navigationsvorrichtungkeine Daten über diePosition des anderen sich bewegenden Körpers empfangen kann, weilder Abstand zwischen der Navigationsvorrichtung selbst und dem anderensich bewegenden Körpereinen Bereich überschreitet,in welchem die Navigationsvorrichtung mit dem anderen sich bewegendenKörperkommunizieren kann, oder die Navigationsvorrichtung die Funkkommunikationzwischen sich und dem anderen sich bewegenden Körper nicht fortsetzen kannaufgrund von elektromagnetischen Störeinflüssen wie einem Tunnel odereinem Wolkenkratzer, schätztdie Navigationsvorrichtung die Position des anderen sich bewegendenKörpersdurch Interpolation auf der Grundlage von Positionsdaten und Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten,die die Navigationsvorrichtung von dem anderen sich bewegenden Körper zuder Zeit empfangen hat, zu der es der Navigationsvorrichtung unmöglich wurde,mit dem anderen sich bewegenden Körper zu kommunizieren, undvon Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten über die Geschwindigkeit des Fahrzeugs,das mit der Navigationsvorrich tung versehen ist, durch Verwendungeiner bekannten Kartenanpassungstechnologie, und sie zeigt die Position desanderen sich bewegenden Körpersan.
[0004] DieVeröffentlichungder Japanischen Patentanmeldung Nr. 2000-35337 offenbart als eineGPS verwendende Technologie eine Navigationsvorrichtung, das diePosition und die Bewegungsrichtung einer anderen Navigationsvorrichtungerfassen kann. Diese Navigationsvorrichtung ist mit einer Speichereinheitvon Speichern von Straßenkartendaten,einer Anzeigeeinheit zum Darstellen einer in der Speichereinheitgespeicherten Straßenkartesowie der erfassten Position des Fahrzeugs, das mit der Navigationsvorrichtungversehen ist, einer mit einer mit einer Kommunikationseinheit verbundenenSchnittstelle und einer Kommunikationssteuereinheit zum Steuern derKommunikation zwischen der Kommunikationseinheit und einer in deranderen Navigationsvorrichtung enthaltenen Kommunikationseinheitversehen.
[0005] DieVeröffentlichungder Japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-359147 offenbart als eineGPS verwendende Technologie ein Positionsüberwachungssystem zum Überwachender Position eines sich bewegenden Körpers wie eines Kindes, dassich in einem Bereich in der Näheeines bestimmten Punktes befindet. Wenn dieses Positionsüberwachungssystemfeststellt, dass sich der bewegbaren Körper aus dem Bereich in derNähe desbestimmten Punktes herausbewegt hat, basierend auf einem Zustandeines direkten Radiokontaktes zwischen einer Basiskörper-Endgeräteausrüstung, diein einem besonderen Basiskörperinstalliert ist, und einer Endgeräteausrüstung, die der sich bewegendeKörperträgt, emittiertdas Positionsüberwachungssystemunmittelbar einen Alarm fürden Wächteroder eine ande re Person, die gesetzlich verantwortlich für die Pflege oderden Gewahrsam des bewegbaren Körpersist, und führteine Anfrage eines Positionsbestimmungssystems unter Verwendungvon PHS oder GPS durch fürdie Berechnung des Breitengrades und Längsgrades der Position deszu bewachenden Ziels, und bestimmt, ob eine berechnete Positiondes bewegenden Körpersin einen normalen aktiven Bereich fällt, der bereits in dem Positionsüberwachungssystemregistriert ist, und, wenn die berechnete Position nicht in dennormalen aktiven Bereich fällt,einen Alarm emittiert oder eine Verbindung zu einem Verarbeitungssystemfür dieDurchführungeiner vorbestimmten Verarbeitung auf der Grundlage des Umstandes, dassdie berechnete Position nicht in den normalen aktiven Bereich fällt, herstellt.
[0006] EinProblem mit einer Positionsanzeigevorrichtung nach dem Stand derTechnik, die wie vorstehend ausgebildet ist, besteht darin, dass,wenn ein Benutzer eine andere Person über seine Position unter Verwendungeines GPS verwendenden Mobiltelefons informiert, die Positionsanzeigevorrichtungnach dem Stand der Technik einen URL (Gleichförmigen Ressourcenlokalisierer)zu der mobilen Endgeräteausrüstung oderdergleichen überträgt, dendie Partei an dem anderen Ende der Verbindung trägt, unter Verwendung einerE-Mail, so dassder Empfängerdes URL die Position des Senders der E-Mail durch Zugriff auf denURL und Herunterladen von Karteninformationen, erkennen kann, die Übertragungund der Empfang der E-Mail, das Herunterladen der Karteninformationenusw. zeigt und Bemühenerfordert, und die Kommunikationskosten ebenfalls ansteigen.
[0007] Dievorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vor genannte Problemzu lösen,und es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Positionsanzeigesystemvorzusehen, das leicht zu betätigenist und die Kommunikationskosten verringern kann, sowie eine Positionsanzeigevorrichtungfür die Verwendungmit dem Positionsanzeigesystem.
[0008] Gemäß einemAspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Positionsanzeigesystemvorgesehen, welches enthält:ein erstes und ein zweites Endgerät, die mit einem Mobilkommunikationssystemverbunden sind, wobei das erste Endgerät eine Positionserfassungseinheitzum Erfassen einer Position des ersten Endgeräts enthält, um Positionsinformationen über diePosition des ersten Endgerätszu erzeugen, eine erste Kurzdistanz-Kommunikationseinheit zum Senden vonvon der Positionserfassungseinheit erzeugten Positionsinformationenzu dem zweiten Endgerät über Kurzdistanz-Funkkommunikationen,die nicht überdas Mobilkommunikationssystem übertragenwerden, und eine erste Mobilkommunikationseinheit zum Senden dervon der Positionserfassungseinheit erzeugten Positionsinformationenzu dem zweiten Endgerät über Mobilkommunikationen, die über dasMobilkommunikationssystem durchgeführt werden, und das zweiteEndgeräteine zweite Kurzdistanz-Kommunikationseinheit enthält für den Empfangder Positionsinformationen von dem ersten Endgerät über die Kurzdistanz-Funkkommunikationen,eine zweite Mobilkommunikationseinheit zum Empfang der Positionsinformationenvon dem ersten Endgerät über dieMobilkommunikationen, eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Positiondes ersten Endgeräts,die von den von der zweiten Kurzdistanz-Kommunikationseinheit oder der zweitenMobilkommunikationseinheit empfangenen Positionsinformationen angezeigtwird, und eine Steuereinheit, um zu bewirken, dass die Anzeigevorrichtungdie Position des ersten Endgerätsanzeigt, die durch die Positionsinformationen dargestellt ist, dievon dem ersten Endgerät über dieMobilkommunikation empfangen werden, die von der zweiten Mobilkommunikationseinheitdurchgeführtwird, wenn das erste Endgerätin einem Bereich existiert, in welchem die zweite Kurzdistanz-Kommunikationseinheitkeine Kurzdistanz-Funkkommunikationenmit dem ersten Endgerät durchführen kann.
[0009] Esist daher fürBenutzer leicht, das zweite Endgerät zu betätigen, um die gegenwärtige Position desersten Endgerätszu erkennen. Da weiterhin das zweite Endgerät eine Mobilkommunikation miteiner Gebührenbelastungfür anrufendePartei nur durchführt,wenn das zweite Endgeräteine Kurzdistanz-Funkkommunikation ohne Gebührbelastung für die anrufendePartei nicht durchführenkann, können dieKommunikationskosten herabgesetzt werden.
[0010] Gemäß einemanderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Positionsanzeigevorrichtungvorgesehen, welche enthält:eine Kurzdistanz-Kommunikationseinheit zum Empfangen von Positionsinformationenvon außerhalbder Vorrichtung überKurzdistanz-Funkkommunikationen,die nicht überein Mobilkommunikationssystem durchgeführt werden, eine Mobilkommunikationseinheitzum Empfangen der Positionsinformationen von außerhalb der Vorrichtung durchMobilkommunikationen, die überdas Mobilkommunikationssystem durchgeführt werden, eine Anzeigevorrichtungzur Anzeige einer Position, die durch die Positionsinformationen dargestelltwird, die durch die Kurzdistanz-Kommunikationseinheitoder die Mobilkommunikationseinheit empfangen wurden, und eine Steuereinheitzum Bewirken, dass die Anzeigevorrichtung die durch die Positionsinformationendargestellte Position anzeigt, welche durch die Mobilkommunikationenempfangen wurden, die durchgeführtwerden durch die Mobilkommunikationseinheit, wenn die Positionsanzeigevorrichtungdie Positionsinformationen von außerhalb der Vorrichtung durchdie Kurzdistanz-Funkkommunikationen über die Kurzdistanz-Kommunikationseinheitnicht empfangen kann.
[0011] DieErfindung wird im Folgenden anhand eines in den Figuren dargestelltenAusführungsbeispielsnäher erläutert. Eszeigen:
[0012] 1 ein Diagramm, das dieStruktur eines Positionsanzeigesystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegendenErfindung wiedergibt,
[0013] 2 ein Blockschaltbild, dasdie elektrische Struktur einer fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung desPositionsanzeigesystems gemäß dem Ausführungsbeispiel1 der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
[0014] 3 ein Blockschaltbild, dasdie elektrische Struktur eines Mobiltelefons des Positionsanzeigesystemsgemäß dem Ausführungsbeispiel1 der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
[0015] 4 ein Blockschaltbild, dasdie Form einer in der Speichereinheit nach 2 gespeicherten Tabelle wiedergibt,
[0016] 5 ein Diagramm, das einBeispiel füreinen Menüschirmwiedergibt, der fürBenutzer ver wendet wird, um eine Autoverbindungseinstellung durchzuführen, wenneine in 2 gezeigte Operationseingabeeinheiteine Berührungstafelenthält,
[0017] 6 einen ersten Teil einesFlussdiagramms, das die Arbeitsweise der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung desPositionsanzeigesystems gemäß dem Ausführungsbeispiel1 der vorliegenden Erfindung wiedergibt,
[0018] 7 einen zweiten Teil desFlussdiagramms, das die Arbeitsweise der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung desPositionsanzeigesystems gemäß dem Ausführungsbeispiel1 der vorliegenden Erfindung wiedergibt, und
[0019] 8 ein Flussdiagramm, dasdie Arbeitsweise des Mobiltelefons des Positionsanzeigesystems gemäß dem Ausführungsbeispiel1 der vorliegenden Erfindung wiedergibt.
[0020] Dasbevorzugte Ausführungsbeispielder Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungenbeschrieben. Die Beschreibung ist auf einen Fall gerichtet, in welchemein Mobiltelefon als ein erstes Endgerät eines Positionsanzeigesystems gemäß der vorliegendenErfindung verwendet wird, und eine fahrzeuggebundene Informationsausrüstung wirdals ein zweites Endgerätund eine Positionsanzeigevorrichtung des Positionsanzeigesystemsverwendet.
[0021] 1 ist eine Figur, die dieStruktur eines Positionsanzeigesystems gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegendenErfindung zeigt. Dieses Positionsanzeigesystem enthält einefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1, ein Mobiltelefon 2 undein Mobilkommunikationssystem 3.
[0022] Diefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 kann z.B.eine Fahrzeug-Navigationsvorrichtung sein. Diese fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1 istmit zwei Kommunikationsfunktionen versehen, wie einer Kurzdistanz-Funkkommunikationsfunktionzum direkten Kommunizieren mit dem Mobiltelefon 2, undeine Mobilkommunikationsfunktion zum Kommunizieren mit dem Mobiltelefon 2 über dasMobilkommunikationssystem 3.
[0023] Diefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 führt Kurzdistanz-Funkkommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 unter Verwendung von beispielsweiseBluetooth durch. Bluetooth ist die Funkkommunikationstechnologiefür mobileInformationsvorrichtungen, die zwei oder mehr Vorrichtungen, diein einem Bereich von etwa 100 m existieren, ermöglicht, miteinander mit einerGeschwindigkeit von 1 Mbps durch Verwendung elektrischer Welleneines 2,4 GHz-Bandes zu kommunizieren. Die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 führt mobileKommunikationen durch auf der Grundlage einer Technologie der Durchführung vonFunkkommunikationen unter Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3.
[0024] Diefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 ist mit zweiAntennen 17 und einer Antenne 19 versehen. Diefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 verwendetdie Antenne 17, um Mobilkommunikationen mit Basisstationen 41 , 42 ,usw. durchzuführen.Die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 verwendetdie Antenne 19, um Kurzdistanz-Funkkommunikationen mit denMobiltelefonen 2 durchzuführen. Die Einzelheiten derfahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 werden nachfolgenderläutert.
[0025] DasMobiletelefon 2 kann ein solches sein, dass eine Funktionzur Erfassung seiner Position hat, welches als ein GPS-Mobiltelefonbezeichnet wird. Das Mobiltelefon 2 ist mit zwei Kommunikationsfunktionenversehen, wie einer Kurzdistanz-Funkkommunikationsfunktionzum direkten Kommunizieren mit der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1, undeiner Mobilkommunikationsfunktion zum Kommunizieren mit der fahrzeuggebundenenInformationsausrüstung 1 über dasMobilkommunikationssystem 3.
[0026] DasMobiltelefon 2 ist mit zwei Antennen 47 und einerAntenne 49 versehen. Das Mobiltelefon 2 verwendetdie Antenne 47, um Mobilkommunikationen mit den Basisstationen 41 , 42 ,usw. durchzuführen.Das Mobiltelefon 2 verwendet die Antenne 49, umKurzdistanz-Funkkommunikationenmit der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 durchzuführen. DieEinzelheiten des Mobiltelefons 2 werden nachfolgend erläutert.
[0027] DasMobilkommunikationssystem 3 enthält zwei oder mehr Basisstationen 41 , 42 ,usw., sowie ein Mobilkommunikationsnetzwerk 5. Die Basisstation 41 empfängt eine elektrische Wellevon der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 oder dem Mobiltelefon 2,wandelt sie in ein elektrisches Signal um und sendet dieses über dasMobilkommunikationsnetzwerk 5 zu einer anderen Basisstation 42 . Die anderen Basisstationen 42 wandeln das zu diesen von dem Mobilkommunikationsnetzwerk 5 gelieferteelektrische Signal in eine elektrische Welle um und emittieren siezu anderen fahrzeuggebundenen Informationsausrüstungen oder an deren Mobiltelefonen.In gleicher Weise empfängtdie andere Basisstation 42 eineelektrische Welle von einer anderen fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung odereinem anderen Mobiltelefon, wandelt sie in ein elektrisches Signalum und sendet dieses überdas Mobilkommunikationsnetzwerk 5 zu der Basisstation 41 . Die Basisstation 41 wandeltdas von dem Mobilkommunikationsnetzwerk 5 zu dieser gelieferteelektrische Signal in eine elektrische Welle um und emittiert siezu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 oder dem Mobiltelefon 2.Durch Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3 werdenMobilkommunikationen zwischen der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 oderdem Mobiltelefon 2 und anderen fahrzeuggebundenen Informationsausrüstungen oderanderen Mobiltelefonen durchgeführt.
[0028] AlsNächsteswerden die Einzelheiten der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 erläutert. 2 ist ein Blockschaltbild,das die elektrische Struktur der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 zeigt.
[0029] Diefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 enthält eineSteuerschaltung 10, einen GPS-Empfänger 11, eine arithmetischeSchaltung 12, eine Anzeigevorrichtung 13, eineOperationseingabeeinheit 14, eine Speichereinheit 15,eine Schnittstellenschaltung (I/F) 16, eine Antenne 17, eineMobiltelefoneinheit 18, eine Antenne 19, eine Bluetooth-Einheit 20 undeine Bestimmungsschaltung 21.
[0030] DieSteuerschaltung 10 enthältbeispielsweise einen Mikrocomputer und steuert die gesamte fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1.Die Einzelheiten der von der Steuerschaltung 10 durchgeführten Steuerung werdennachfolgend mit Bezug auf ein Flussdiagramm erläutert.
[0031] DerGPS-Empfänger 11 empfängt einevon GPS-Satelliten zu diesem übertrageneelektrische Welle und erzeugt ein GPS-Signal. Das von dem GPS-Empfänger 11 erzeugteGPS-Signal wird zu der Steuerschaltung 10 gesendet.
[0032] Diearithmetische Schaltung 12 berechnet die gegenwärtige Positionder fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 und die Positioneines über dieOperationseingabeeinheit 14 eingegebenen Bestimmungsortesauf der Grundlage von von dem GPS-Empfänger 11 über dieSteuerschaltung 10 zu dieser gesendeten Positionsdaten.Die arithmetische Schaltung 12 berechnet auch die gegenwärtige Positiondes Mobiltelefons 2 auf der Grundlage von zu diesem vonder Mobiltelefoneinheit 18 und der Bluetooth-Einheit 20 über dieSchnittstellenschaltung 16 und die Steuerschaltung 10 gesendetenPositionsdaten. Positionsinformationen, die die gegenwärtige Positionder fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1, die Positiondes Bestimmungsortes und die gegenwärtige Position des Mobiltelefons 2,die von der arithmetischen Schaltung 12 berechnet wurden,anzeigen, werden dann zu der Steuerschaltung 10 gesendet.
[0033] DieAnzeigevorrichtung 13 kann z.B. eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungsein. Auf der Grundlage eines von der Steuerschaltung 10 zudieser gesendeten Videosignals zeigt die Anzeigevorrichtung 13 eineKarte fürdie Navigation, den Bestimmungsort und eine Route zu dem Bestimmungsort an,und sie zeigt auch eine Markierung, die die gegenwärtige Positiondes Mobiltelefons 2 anzeigt, auf der Karte auf dem Schirman. Kartendaten sind in einer nicht gezeigten Kartenda ten-Speichereinheitgespeichert, und die Steuerschaltung 10 erzeugt ein Videosignal,das fürdie Darstellung einer Karte auf der Grundlage der in der Kartendaten-Speichereinheit gespeichertenKartendaten verwendet wird.
[0034] DieOperationseingabeeinheit 14 enthält entweder Operationstastenoder eine Berührungstafel, diesich auf einer Vorderflächeder Anzeigevorrichtung 13 befindet. Benutzer verwendetdie Operationseingabeeinheit 14, um verschiedene Stücke von Operationsinformationeneinzugeben. Benutzer könnenauch die Operationseingabeeinheit 14 verwenden, um beispielsweiseeine "automatischeVerbindungseinstellung" durchzuführen, dienachfolgend beschrieben wird. Die automatische Verbindungseinstellungist die Einstellung zum Freigeben oder Unwirksammachen einer Funktiondes automatischen Schaltens zu Mobilkommunikationen unter Verwendungdes Mobilkommunikationssystems 3, wenn Kurzdistanz-Funkkommunikationenunter Verwendung von Bluetooth nicht durchgeführt werden können.
[0035] Wenndie Operationseingabeeinheit 14 eine Berührungstafelenthält,die sich auf der Vorderfläche derAnzeigevorrichtung 13 befindet, wird ein für die automatischeVerbindungseinstellung verwendeter Menüschirm, wie in 5 gezeigt, auf der Anzeigevorrichtung 13 dargestellt.Benutzer könneneine automatische Verbindung freigeben durch Berühren eines Bildes 30 für "automatische Verbindung", das auf dem Menüschirm dargestelltist, währendsie eine automatische Verbindung außer Wirkung setzen können, indemsie ein anderes Bild 31 für "manuelle Verbindung" berühren.Wenn die Operationseingabeeinheit 14 Operationstasten enthält, kanndie fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 so ausgebildet sein,dass sie ei ne automatische Verbindung als Antwort auf die Benutzungeiner Operationstaste der Operationseingabeeinheit 14 freigibt.Der Ein- oder Aus-Zustand dieser automatischen Verbindungseinstellungwird bestimmt durch ein Kennzeichen für automatische Verbindungseinstellung,das in einem nicht gezeigten Speicher gespeichert ist, der sichinnerhalb der Steuerschaltung 10 befindet.
[0036] DieSpeichereinheit 15 speichert eine Tabelle, die zum Registrierendes Mobiltelefons 2 verwendet wird. Die in der Speichereinheit 15 gespeicherte Tabellehat "Benutzername", "Mobiltelefon-Identifizierer", "Bluetooth-Adresse" und "Farbe für Anzeige" für das Mobiltelefon 2,wie in 4 gezeigt ist.Der Benutzername ist der Name einer Person, die jedes Mobiltelefon 2 besitzt.Der Mobiltelefon-Identifizierer ist eine Telefonnummer, die demMobiltelefon 2 zugewiesen ist. Die Bluetooth-Adresse istdie eindeutige Adresse fürKurzdistanz-Funkkommunikationen unter Verwendung von Bluetooth,die dem Mobiltelefon 2 zugeteilt ist. Die Farbe für die Anzeigeist eine Farbe der Markierung zu der Zeit der Darstellung der gegenwärtigen Positiondes Mobiltelefons 2 auf der Anzeigevorrichtung 13.
[0037] DieSchnittstellenschaltung 16 steuert das Senden und Empfangenvon Signalen zwischen der Steuerschaltung 10 und der Mobiltelefoneinheit 18 sowiedas Senden und Empfangen von Signalen zwischen der Steuerschaltung 10 undder Bluetooth-Einheit 20. Ob die Mobiltelefoneinheit 18 oderdie Bluetooth-Einheit 20 aktiviert werden soll, wird bestimmt entsprechendeinem nicht gezeigten Auswahlsignal, das von der Steuerschaltung 10 gesendetwird.
[0038] DieAntenne 17 empfängtelektrische Wellen von den Basisstationen 41 , 42 , usw., wandelt sie in elektrischeSignale um und sendet sie zu der Mobiltelefoneinheit 18.Die Antenne 17 wandelt auch ein elektrisches Signal vonder Mobiltelefoneinheit 18 in eine elektrische Welle umund emittiert sie zu den Basisstationen 41, 42,usw.
[0039] DieMobiltelefoneinheit 18 demoduliert und verstärkt daselektrische Signal von der Antenne 17 und sendet das demodulierteund verstärkteelektrische Signal überdie Schnittstellenschaltung 16 zu der Steuerschaltung 10.Die Mobiltelefoneinheit 18 moduliert und verstärkt auchdas von der Steuerschaltung 10 über die Schnittstellenschaltung 16 zu diesergesendete elektrische Signal und sendet das modulierte und verstärkte elektrischeSignal zu der Antenne 17. Die Antenne 19 empfängt dieelektrische Welle von dem Mobiltelefon 2, wandelt sie inein elektrisches Signal um und sendet dieses zu der Bluetooth-Einheit 20.Die Antenne 19 wandelt auch das elektrische Signal vonder Bluetooth-Einheit 20 in eine elektrische Welle undemittiert diese zu dem Mobiltelefon 2.
[0040] DieBluetooth-Einheit 20 demoduliert und verstärkt daselektrische Signal von der Antenne 19 und sendet das demodulierteund verstärkteelektrische Signal überdie Schnittstellenschaltung 16 zu der Steuerschaltung 10.Die Bluetooth-Einheit 20 moduliert und verstärkt auchdas von der Steuerschaltung 10 über die Schnittstellenschaltung 16 zu diesergesendete Signal und sendet das modulierte und verstärkte Signalzu der Antenne 19.
[0041] DieBestimmungsschaltung 21 prüft den Empfangspegel und/oderdie Bitfehlerrate BER des von der Bluetooth- Einheit 20 über die Schnittstellenschaltung 16 unddie Steuerschaltung 10 zu dieser gesendeten Signals undbestimmt, ob die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 Kurzdistanz-Funkkommunikationenunter Verwendung der Bluetooth-Einheit 20 durchführen kann.Die Bestimmungsschaltung 21 sendet dann ein Bestimmungsergebnissignal,das das Bestimmungsergebnis anzeigt, zu der Steuerschaltung 10.
[0042] AlsNächsteswerden die Einzelheiten des Mobiltelefons 2 erläutert. 3 ist ein Blockschaltbild,das die elektrische Struktur des Mobiltelefons 2 zeigt.Da das Mobiltelefon 2 im Wesentlichen dieselbe Strukturwie die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 hat, wirddie Struktur des Mobiltelefons 2 kurz erläutert. DasMobiltelefon 2 enthälteine Steuerschaltung 40, einen GPS-Empfänger 41, eine arithmetischeSchaltung 42, eine Anzeigevorrichtung 43, eineOperationseingabeeinheit 44, eine Schnittstellenschaltung(I/F) 46, eine Antenne 47, eine Mobiltelefoneinheit 48,eine Antenne 49 und eine Bluetooth-Einheit 50.Die Steuerschaltung 40 enthält beispielsweise einen Mikrocomputerund steuert das gesamte Mobiltelefon 2. Der GPS-Empfänger 41 empfängt vonden GPS-Satelliten zu diesem gesendete elektrische Wellen und erzeugtein GPS-Signal. Das von dem GPS-Empfänger 41 erzeugte GPS-Signal wirdzu der Steuerschaltung 40 gesendet.
[0043] Diearithmetische Schaltung 42 berechnet die gegenwärtige Positiondes Mobiltelefons 2 auf der Grundlage von von dem GPS-Empfänger 41 über die Steuerschaltung 40 zudieser gesendeten Positionsdaten. Positionsinformationen, die dievon der arithmetischen Schaltung 42 berechnete gegenwärtige Positiondes Mobiltelefons 2 anzeigen, werden zu der Steuerschaltung 40 gesendet.
[0044] DieAnzeigevorrichtung 43 kann z.B. eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungsein. Die Anzeigevorrichtung 43 stellt verschiedene Stücke vonInformationen dar, die von Benutzern für die Benutzung des Mobiltelefons 2 benötigt werden,wie einen Schirmschoner und einen Menüschirm. Die Operationseingabeeinheit 44 enthält beispielsweiseBetätigungstasten.Benutzer verwenden die Operationseingabeeinheit 44, umverschiedene Stückevon Operationsinformationen einzugeben.
[0045] DieSchnittstellenschaltung 46 steuert das Senden und Empfangenvon Signalen zwischen der Steuerschaltung 40 und der Mobiltelefoneinheit 48 sowiedas Senden und Empfangen von Signalen zwischen der Steuerschaltung 40 undder Bluetooth-Einheit 50. Ob die Mobiltelefoneinheit 48 oderdie Bluetooth-Einheit 50 aktiviert wird, wird bestimmtentsprechend einem nicht gezeigten Auswahlsignal, das von der Steuerschaltung 40 gesendetwird.
[0046] DieAntenne 47 empfängtelektrische Wellen von den Basisstationen 41 , 42 , usw., wandelt sie in elektrischeSignale um und sendet diese zu der Mobiltelefoneinheit 48.Die Antenne 47 wandelt auch ein elektrisches Signal vonder Mobiltelefoneinheit 48 in eine elektrische Welle umund emittiert diese zu den Basisstationen 41 , 42 , usw. Die Mobiltelefoneinheit 48 demoduliertund verstärktdas elektrische Signal von der Antenne 47 und sendet dasdemodulierte und verstärkteelektrische Signal überdie Schnittstellenschaltung 46 zu der Steuerschaltung 40.Die Mobiltelefoneinheit 48 moduliert und verstärkt auchdas von der Steuerschaltung 40 über die Schnittstellenschaltung 46 zudieser gesendete elektrische Signal und sendet das modulierte undverstärkteelektrische Sig nal zu der Antenne 47.
[0047] DieAntenne 49 empfängtdie elektrische Welle von dem Mobiltelefon 2, wandelt siein ein elektrisches Signal um und sendet dieses zu der Bluetooth-Einheit 50.Die Antenne 49 wandelt auch das elektrische Signal vonder Bluetooth-Einheit 50 in eine elektrische Welle um undemittiert diese zu dem Mobiltelefon 2. Die Bluetooth-Einheit 50 demoduliert undverstärktdas elektrische Signal von der Antenne 49 und sendet dasdemodulierte und verstärkteelektrische Signal überdie Schnittstellenschaltung 46 zu der Steuerschaltung 40.Die Bluetooth-Einheit 50 moduliert und verstärkt auchdas von der Steuerschaltung 40 über die Schnittstellenschaltung 46 zu diesergesendete Signal und sendet das modulierte und verstärkte Signalzu der Antenne 49.
[0048] AlsNächsteswird die Arbeitsweise der in dem Positionsanzeigesystem nach demAusführungsbeispiel1 der vorliegenden Erfindung verwendete fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 mitBezug auf ein in den 6 und 7 gezeigtes Flussdiagrammerläutert.
[0049] Zuerstwird die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 in einen Bluetooth-Kommunikationsbetriebversetzt, in welchem die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 Kurzdistanz-Funkkommunikationenunter Verwendung von Bluetooth durchführt (im Schritt ST1). Mit anderenWorten, die Steuerschaltung 10 sendet ein Auswahlsignalzu der Schnittstellenschaltung 16, um die Bluetooth-Einheit 20 zuaktivieren und die Mobiltelefoneinheit 18 zu deaktivieren.Die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 überträgt danneinen Befehl zu dem Mobiltelefon 2 (im Schritt ST2). Genauergesagt, sendet die Steuerschaltung 10 sowohl die Bluetooth-Adressedes Mobiltelefons 2 als auch einen Befehl zum Anweisendes Mobiltelefons 2 zum Übertragen von Positionsdaten über dieSchnittstellenschaltung 16 zu der Bluetooth-Einheit 20.Die Bluetooth-Einheit 20 sendetdie empfangene Bluetooth-Adresse und den Befehl zu der Antenne 19,um diese als eine elektrische Welle zu dem Mobiltelefon 2 zu übertragen.Das Mobiltelefon 2 mit derselben Bluetooth-Adresse wie der inder von der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 zu dieser übertragenenelektrischen Welle enthaltenen überträgt Positionsdaten,die die gegenwärtigePosition von dieser anzeigen, als Antwort auf den übertragenen Befehlzu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1.
[0050] Diefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 löst dannein Zeitglied aus (im Schritt ST3). Genauer gesagt, setzt die Steuerschaltung 10 einen anfänglichenWert in einem nicht gezeigten Zeitglied und beginnt mit dem Herunterzählen desZeitglieds. Die Steuerschaltung 10 prüft, ob die fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1 eineAntwort von dem durch die Bluetooth-Adresse bestimmten Mobiltelefon 2 empfangenhat (im Schritt ST4). Genauer gesagt, die Steuerschaltung 10 akzeptiertdas elektrische Signal, in das die über die Antenne 19 empfangeneelektrische Welle umgewandelt ist, über die Bluetooth-Einheit 20 unddie Schnittstellenschaltung 16, und prüft, ob Positionsdaten zu diesergeliefert wurde als eine Antwort von dem Mobiltelefon 2,dass die Partei an dem anderen Ende der Verbindung ist, zu der diefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 den vorgenanntenBefehl übertragenhat.
[0051] Wennfestgestellt wird, dass im Schritt ST4 keine Antwort empfangen wurde,prüft dieSteuerschaltung 10 weiter, ob das Zeitglied abgelaufenist (im Schritt ST5). Mit anderen Worten, die Steuerschaltung 10 prüft, ob dasin dem vorbeschriebenen Schritt ST3 ausgelöste Zeitglied null erreichthat. Wenn festgestellt wird, dass das Zeitglied im Schritt ST5 nichtabgelaufen ist, kehrt die Steuerschaltung 10 zum SchrittST4 zurück,in welchem sie wieder feststellt, ob sie eine Antwort empfangenhat. Wenn sie andererseits im Schritt ST5 feststellt, dass das Zeitgliedabgelaufen ist, geht die Steuerschaltung 10 zum SchrittST9 weiter, in welchem sie zu der Mobilkommunikation unter Verwendungdes Mobilkommunikationssystems 3 umschaltet.
[0052] DieProzesse der vorbeschriebenen Schritte ST1 bis ST5 können dieFunktion des Schaltens von Kurzdistanz-Funkkommunikationen unterVerwendung von Bluetooth zu Mobilkommunikationen unter Verwendungdes Mobilkommunikationssystems 3 implementieren, wenn dieLeistungszuführungdes Mobiltelefons 2 abgeschaltet ist oder wenn das Mobiltelefon 2 außerhalbeines Bereichs existiert, in welchem die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 Kommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 unter Verwendung von Bluetooth durchführen kann.
[0053] Wennim Schritt ST4 festgestellt wird, dass die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 eineAntwort empfangen hat, währenddie Schritte ST4 und ST5 wiederholt werden, d.h. bevor das Zeitgliedabgelaufen ist, erhältdie Steuerschaltung die Positionsinformationen (im Schritt ST6).Mit anderen Worten, die Steuerschaltung 10 sendet die alseine Antwort von dem Mobiltelefon 2 empfangenen Positionsdatenzu der arithmetischen Schaltung 12, und die arithmetischeSchaltung 12 berechnet die gegenwärtige Position des Mobiltelefons 2 aufder Grundlage der von der Steuerschaltung 10 empfangenenPositionsdaten und sendet die gegenwärtige Position des Mobiltelefons 2 alsdie Positionsinformationen überdie Position des Mobiltelefons 2 zu der Steuerschaltung 10.
[0054] Dannzeigt die Steuerschaltung 10 die Positionsinformationenan (im Schritt ST7). Mit anderen Worten, die Steuerschaltung 10 zeigteine Markierung, die die gegenwärtigePosition des Mobiltelefons 2 wiedergibt, auf einem Bildeiner Karte auf der Anzeigevorrichtung 13 an auf der Grundlageder in dem vorbeschriebenen Schritt ST6 erworbenen Positionsinformationen über diegegenwärtigePosition des Mobiltelefons 2. Zu dieser Zeit bezieht sichdie Steuerschaltung auf die in 4 gezeigteTabelle und zeigt eine blaue Markierung an, wenn das Mobiltelefon 2 entsprechendden erworbenen Positionsinformationen das Mobiltelefon Nr. 1 ist,und sie zeigt eine grüneMarkierung an, wenn das Mobiltelefon 2 das MobiltelefonNr. 2 ist. Somit können,da die Steuerschaltung 10 eine farbige Markierung anzeigt,Benutzer auf einen Blick erkennen, wo sich das Mobiltelefon 2 befindet.
[0055] DieSteuerschaltung 10 prüftdann, ob das Mobiltelefon 2 außerhalb eines Kommunikationsbereichsexistiert, in welchem die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 Kommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 unter Verwendung von Bluetooth durchführen kann(im Schritt ST8). Genauer gesagt, die Steuerschaltung 10 sendetdie als eine Antwort von dem Mobiltelefon 2 im SchrittST4 empfangenen Positionsdaten zu der Bestimmungsschaltung 21. DieBestimmungsschaltung 21 bestimmt den Empfangspegel und/oderdie Bitfehlerrate BER der empfangenen Positionsdaten und sendetein Bestimmungsergebnissignal, das anzeigt, ob die fahr zeuggebundeneInformationsausrüstungKurzdistanz-Funkkommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 unter Verwendung der Bluetooth-Einheit 20 durchführen kann,zu der Steuerschaltung 10. Wenn das Bestimmungsergebnissignalanzeigt, dass die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 Kurzdistanz-Funkkommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 nicht durchführen kann, bestimmt die Steuerschaltung 10,dass das Mobiltelefon 2 sich außerhalb des Kommunikationsbereichsbefindet, in welchem die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 Kommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 unter Verwendung von Bluetooth durchführen kann.
[0056] Wennim Schritt ST8 festgestellt wird, dass das Mobiltelefon 2 nichtaußerhalbdes Kommunikationsbereichs existiert, kehrt die Steuerschaltung 10 zumSchritt ST2 zurück,in welchem sie die vorbeschriebene Verarbeitung wiederholt. Daherkann die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 kontinuierlichKurzdistanz-Funkkommunikationen unter Verwendung von Bluetooth invorbestimmten Intervallen durchführen,und sie kann die gegenwärtige Positiondes Mobiltelefons 2 auf der Anzeigevorrichtung 13 vonMoment zu Moment darstellen. Da das Mobilkommunikationssystem 3 für Kurzdistanz-Funkkommunikationenunter Verwendung von Bluetooth nicht verwendet wird, erfolgt keineGebührenbelastung.
[0057] Wennim Schritt ST8 festgestellt wird, dass sich das Mobiltelefon 2 außerhalbdes Kommunikationsbereichs befindet, während die Schritte ST2 bis ST8wiederholt werden, führtdie Steuerschaltung 10 Mobilkommunikationen unter Verwendungdes Mobilkommunikationssystems 3 im Schritt ST9 und den späteren Schrittendurch.
[0058] DieSteuerschaltung 10 schaltet von der Bluetooth-Kommunikationsfunktionzu der Mobiltelefon-Kommunikationsfunktionum (im Schritt ST9). Mit anderen Worten, die Steuerschaltung 10 sendetein Auswahlsignal zu der Schnittstellenschaltung 16, um die Mobiltelefoneinheit 18 zuaktivieren und die Bluetooth-Einheit 20 zu deaktivieren.Die Steuerschaltung 10 prüft dann, ob die fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1 inden automatischen Verbindungsbetrieb versetzt ist oder nicht (imSchritt ST10). Die Steuerschaltung 10 prüft, ob dasKennzeichen fürdie automatische Verbindungseinstellung, das in dem nicht gezeigtenSpeicher gespeichert ist, gesetzt ist oder nicht. Vor dem Beginnder Verarbeitung nach den 6 und 7 kann die Steuerschaltung 10 einen Vorgangder automatischen Verbindungseinstellung durchführen, der in den Figuren nichtgezeigt ist, um eine automatische Verbindung mit dem Mobiltelefon 2 unterVerwendung des Mobilkommunikationssystems 3 freizugebenoder außerWirkung zu setzen. Wenn im Schritt ST10 festgestellt wird, dassautomatische Verbindungen außerWirkung gesetzt wurden, d.h., der automatische Verbindungsbetriebgewählt ist,zeigt die Steuerschaltung 10 eine Nachricht an, die diesenUmstand auf der Anzeigevorrichtung 13 wiedergibt (im SchrittST11). Als Antwort auf diese Nachricht können Benutzer einen Befehlzum Verbinden mit dem Mobiltelefon 2 über das Mobilkommunikationssystem 3 unterVerwendung der Operationseingabeeinheit 14 eingeben. Mitanderen Worten, die Steuerschaltung 10 bewirkt, dass Benutzerbestimmen, ob Mobilkommunikationen unter Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3 durchgeführt werden.
[0059] DieSteuerschaltung 10 prüftdann, ob sie überdie Operationseingabeeinheit 14 angewiesen ist oder nicht,eine Verbindung mit dem Mobiltelefon 2 über das Mobilkommunikationssystem 3 herzustellen (imSchritt ST12). Wenn sie nicht überdie Operationseingabeeinheit 14 angewiesen ist, eine Verbindungmit dem Mobiltelefon 2 überdas Mobilkommunikationssystem 3 herzustellen, beendet dieSteuerschaltung 10 die Verarbeitung durch die fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1.Wenn sie andererseits überdie Operationseingabeeinheit 14 angewiesen ist, eine Verbindungmit dem Mobiltelefon 2 überdas Mobilkommunikationssystem 3 herzustellen, geht dieSteuerschaltung 10 zum Schritt ST13 weiter, in welchem sie einenProzess des Verbindens mit dem Mobiltelefon 2 über dasMobilkommunikationssystem 3 durchführt.
[0060] Wennsomit die Steuerschaltung 10 automatische Verbindungenmit dem Mobiltelefon 2 unter Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3 außer Wirkunggesetzt hat, bevor die Verarbeitung nach den 6 und 7 beginnt,bewirkt die Steuerschaltung 10, dass Benutzer bestimmen,ob Mobilkommunikationen unter Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3 durchgeführt werden.Benutzer könnenbestimmen, ob Mobilkommunikationen, für die eine Gebührenbelastungerfolgt, verwendet werden, entsprechend den Umständen zu dieser Zeit. Daherkönnen,da Benutzer wählenkönnen, dassMobilkommunikationen nicht verwendet werden, wenn hierfür keineNotwendigkeit besteht, die Kommunikationskosten herabgesetzt werden.
[0061] Wennim Schritt ST10 festgestellt wird, dass der automatische Verbindungsbetriebgewähltist, oder wenn im Schritt ST12 überdie Operationseingabeeinheit 14 die Anweisung erfolgt ist,eine Verbindung mit dem Mobiltelefon 2 über das Mobilkommunikationssystem 3 herzustellen,stellt die Steuerschaltung 10 eine Verbindung mit dem Mobiltelefon 2 über dasMobilkommuni kationssystem 3 her und sendet einen Positionsdaten-Übertragungsanforderungsbefehlzu dem Mobiltelefon 2 (im Schritt ST13). Genauer gesagt,die Steuerschaltung 10 sendet einen Befehl zum Anweisendes Mobiltelefons 2, Positionsdaten zu der fahrzeuggebundenenInformationsausrüstung 1 zu übertragen,wobei der Befehl den Mobiltelefon-Identifizierer des Mobiltelefons 2 enthält, über dieSchnittstellenschaltung 16 zu der Mobiltelefoneinheit 18.Die Mobiltelefoneinheit 18 sendet den den Mobiltelefon-Identifiziererenthaltenden Befehl zu der Antenne 17, um ihn als eineelektrische Welle zu dem Mobiltelefon 2 zu übertragen.Als Antwort auf diesen Befehl sendet das Mobiltelefon 2,das einen Mobiltelefon-Identifizierer hat, der mit dem Mobiltelefon-Identifizierer übereinstimmt,der in der von der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 zudiesem gesendeten elektrischen Welle enthalten ist, Positionsdaten über seinegegenwärtigePosition zu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1.
[0062] DieSteuerschaltung 10 löstdann ein Zeitglied aus (im Schritt ST14). Dieser Prozess des SchrittesST14 ist derselbe wie der vorbeschriebene Prozess des SchrittesST3. Die Steuerschaltung 10 prüft dann, ob die fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1 eineAntwort auf den Befehl von dem durch den Mobiltelefon-Identifiziererbestimmten Mobiltelefon 2 empfangen hat (im Schritt ST15).Genauer gesagt, die Steuerschaltung 10 fängt einSignal ein, in das die überdie Antenne 17 empfangene Welle umgewandelt ist, mittelsder Mobiltelefoneinheit 18 und der Schnittstellenschaltung 16,und prüft,ob die Positionsdaten als eine Antwort auf den vorgenannten Befehlvon dem Mobiltelefon 2 zu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 gesendetwurden. Wenn im Schritt ST15 festgestellt wird, dass keine Antwortempfangen wurde, prüftdie Steuerschaltung 10 weiter, ob das Zeitglied abgelaufenist (im Schritt ST16). Der Prozess dieses Schritt ST16 ist derselbewie der vorbeschriebene Prozess des Schrittes ST5. Wenn im SchrittST15 festgestellt wird, dass das Zeitglied nicht abgelaufen ist,kehrt die Steuerschaltung 10 zum Schritt ST15 zurück, in welchemsie wieder feststellt, ob eine Antwort empfangen wurde. Wenn andererseitsim Schritt ST15 festgestellt wird, dass das Zeitglied abgelaufenist, geht die Steuerschaltung 10 zum Schritt ST20 weiter,in welchem die Steuereinheit 10 weiterhin bestimmt, ob dieVerarbeitung nach den 6 und 7 beendet wird.
[0063] DieProzesse der vorbeschriebenen Schritte ST13 bis ST16 können dieFunktion des Beendens der Mobilkommunikationen unter Verwendungdes Mobilkommunikationssystems 3 implementieren, wenn dieLeistungszuführungdes Mobiltelefons 2 abgeschaltet ist oder wenn sich dasMobiltelefon 2 außerhalbeines Kommunikationsbereichs befindet, in welchem die fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1 Mobilkommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 unter Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3 durchführen kann.
[0064] Wennim Schritt ST15 festgestellt wird, dass die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 eineAntwort empfangen hat, währenddie Schritte ST15 und ST16 wiederholt werden, d.h., bevor das Zeitgliedabgelaufen ist, erwirbt die Steuerschaltung 10 die Positionsinformationen(im Schritt ST17). Dieser Prozess des Schrittes ST17 ist derselbewie der vorbeschriebene Prozess des Schrittes ST6.
[0065] DieSteuerschaltung 10 beendet dann die Verbindung mit demMobiltelefon 2 (im Schritt ST18). Die Steuerschaltung 10 zeigtdann die Positionsinformationen an (im Schritt ST19). Mit anderenWorten, die Steuerschaltung 10 zeigt eine Markierung an,die die gegenwärtigePosition des Mobiltelefons 2 auf einem Bild einer Karteauf der Anzeigevorrichtung 13 wiedergibt auf der Grundlageder in dem vorbeschriebenen Schritt ST17 erworbenen Positionsinformationen über diegegenwärtigePosition des Mobiltelefons 2. Die Steuerschaltung 10 färbt diedie Marke auf dem Schirm wie in dem vorbeschriebenen Fall des SchrittesST7. Die Steuerschaltung 10 bestimmt dann, ob die in den 6 und 7 gezeigte Verarbeitung beendet wird(im Schritt ST20). Benutzer könnenvorher unter Verwendung der Operationseingabeeinheit 14 Bedingungenfür diesenBeendigungsprozess setzen. Wenn bestimmt wird, dass die vorbeschriebeneVerarbeitung beendet werden sollte, beendet die Steuerschaltung 10 dieReihe der Prozesse durch die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1.Wenn andererseits bestimmt wird, dass die vorbeschriebene Verarbeitungnicht beendet werden sollt, kehrt die Steuerschaltung 10 zumSchritt ST13 zurück,in welchem sie den Vorgang der Anzeige der gegenwärtigen Positiondes Mobiltelefons 2 auf der Anzeigevorrichtung 13 durchführt, indemsie Mobilkommunikationen unter Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3 durchführt.
[0066] Dadie Verbindung mit dem Mobiltelefon 2 im Schritt ST18 beendetist, nachdem die automatische Verbindung in der Verarbeitung hergestelltwurde, die durch die vorbeschriebenen Schritte ST13 bis ST20 implementiertist, dauert fürdie Darstellung der gegenwärtigenPosition des Mobiltelefons 2 auf der Anzeigevorrichtung 13 unterDurchführungvon Mobilkommunikationen durch Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3 dieVer bindung zwischen der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 und demMobiltelefon 2 überdas Mobilkommunikationssystem 3 nur eine kurze Zeit. Daherwird eine geringe Gebührfür dieVerbindung erhoben und somit könnendie Kommunikationskosten herabgesetzt werden.
[0067] Beider vorbeschriebenen Verarbeitung kehrt, wenn bestimmt wird, dassdie vorbeschriebene Verarbeitung nicht beendet werden soll, dieSteuerschaltung 10 zu dem Schritt ST13 zurück. Alseine Alternative kann die Steuerschaltung 10 zu dem Schritt ST1zurückkehren,in welchem sie Kurzdistanz-Funkkommunikationen unter Verwendungvon Bluetooth wieder durchführt.Gemäß dieserStruktur können,da die Steuerschaltung 10 Kurzdistanz-Funkkommunikationenunter Verwendung von Bluetooth durchführt, wenn das Mobiltelefon 2 inden Kommunikationsbereich eintritt, in welchem die fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1 Kurzdistanz-Funkkommunikationenmit dem Mobiltelefon unter Verwendung von Bluetooth durchführen kann, während Mobilkommunikationenunter Verwendung des Mobilkommunikationssystems 3 durchgeführt werden,die Kommunikationskosten weiter verringert werden.
[0068] AlsNächsteswird die Arbeitsweise des Mobiltelefons 2, das das Positionsanzeigesystemgemäß dem Ausführungsbeispiel1 der vorliegenden Erfindung verwendet, mit Bezug auf das in 8 gezeigte Flussdiagrammerläutert.Nur eine auf die Funktionalitätdes Positionsanzeigesystems bezogene Operation wird nachfolgenderläutert.
[0069] DieSteuerschaltung 40 des Mobiltelefons 2 fängt einvon einer überdie Antenne 49 empfangenen elektrischen Welle erhaltenesSignal mittels der Bluetooth- Einheit 50 undder Schnittstellenschaltung 46 ein und prüft, ob diein dem Signal enthaltene Bluetooth-Adresse mit der Bluetooth-Adresse des Mobiltelefons 2 übereinstimmt(im Schritt ST30). Wenn festgestellt wird, dass die in dem Signalenthaltene Bluetooth-Adressenicht mit der Bluetooth-Adresse des Mobiltelefons 2 übereinstimmt, gehtdie Steuerschaltung 40 zum Schritt ST34 weiter. Wenn andererseitsfestgestellt wird, dass die in dem Signal enthaltene Bluetooth-Adressemit der Bluetooth-Adresse des Mobiltelefons übereinstimmt, prüft die Steuerschaltung 40,ob der in dem Signal enthaltene Befehl ein Befehl zur Anweisungdes Mobiltelefons 2, Positionsdaten zu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 zu übertragen,ist oder nicht (im Schritt ST31).
[0070] Wennder in dem Signal enthaltene Befehl nicht ein Befehl zur Anweisungdes Mobiltelefons 2, Positionsdaten zu der fahrzeuggebundenenInformationsausrüstung 1 zu übertragen,ist, geht die Steuerschaltung 40 zum Schritt ST34 weiter. Wenn andererseitsder in dem Signal enthaltene Befehl ein Befehl zum Anweisen desMobiltelefons 2, Positionsdaten zu der fahrzeuggebundenenInformationsausrüstung 1 zu übertragen,ist, fängtdie Steuerschaltung 40 ein GPS-Signal von dem GPS-Empfänger 41 ein(im Schritt ST32) und sendet es als Positionsdaten über dieSchnittstellenschaltung 46 zu der Bluetooth-Einheit 50.Die Bluetooth-Einheit 50 sendetdie empfangenen Positionsdaten zu der Antenne 49 und überträgt sie alseine elektrische Welle zu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 (imSchritt ST33).
[0071] Dannfängt dieSteuerschaltung 40 ein von der elektrischen Welle über dieAntenne 47 empfangenes Signal mittels der Mobiltelefoneinheit 48 und derSchnitt stellenschaltung 46 und prüft, ob der in dem Signal enthalteneMobiltelefon-Identifizierer mit dem Mobiltelefon-Identifiziererdes Mobiltelefons 2 übereinstimmt(im Schritt ST34). Wenn festgestellt wird, dass der in dem Signalenthaltene Mobiltelefon-Identifizierernicht mit dem Mobiltelefon-Identifiziererdes Mobiltelefons 2 übereinstimmt,kehrt die Steuerschaltung 40 zum Schritt ST30 zurück. Wenn andererseitsfestgestellt wird, dass der in dem Signal enthaltene Mobiltelefon-Identifizierermit dem Mobiltelefon-Identifizierer des Mobiltelefons 2 übereinstimmt,prüft dieSteuerschaltung 40, ob der in dem Signal enthaltene Befehlein Befehl zum Anweisen des Mobiltelefons 2, Positionsdatenzu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 zu übertragen,ist oder nicht (im Schritt ST35). Wenn festgestellt wird, dass derin dem Signal enthaltene Befehl nicht ein Befehl zum Anweisen desMobiltelefons 2, Positionsdaten zu der fahrzeuggebundenenInformationsausrüstung 1 zu übertragen,ist, geht die Steuerschaltung 40 zum Schritt ST30 zurück. Wennandererseits festgestellt, dass der in dem Signal enthaltene Befehlein Befehl zum Anweisen des Mobiltelefons 2, Positionsdatenzu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 zu übertragen,ist, erwirbt die Steuerschaltung 40 ein GPS-Signal vondem GPS-Empfänger 41 (imSchritt ST36) und sendet dieses als Positionsdaten über dieSchnittstellenschaltung 46 zu der Mobiltelefoneinheit 48.Die Mobiltelefoneinheit 48 sendet die empfangenen Positionsdatenzu der Antenne 47 und überträgt sie alseine elektrische Welle zu der fahrzeuggebundenen Informationsausrüstung 1 (imSchritt ST37). Danach kehrt die Steuerschaltung 40 zumSchritt ST30 zurück.
[0072] Wievorstehend erläutertist, ist in dem Positionsan zeigesystem und der Positionsanzeigevorrichtunggemäß dem Ausführungsbeispiel1 der vorliegenden Erfindung die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 mitder Bluetooth-Einheit 20 zum Empfangen von Positionsinformationendirekt von dem Mobiltelefon 2 unter Durchführung von Kurzdistanz-Funkkommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 und der Mobiltelefoneinheit 18 zumEmpfangen von Positionsinformationen von dem Mobiltelefon 2 unterDurchführungvon Mobilkommunikationen mit dem Mobiltelefon 2 über dasMobilkommunikationssystem 3 versehen, und, wenn das Mobiltelefon 2 sicheinem Bereich befindet, in welchem die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 Kurzdistanz-Funkkommunikationenmit dem Mobiltelefon 2 nicht durchführen kann, empfängt siePositionsinformationen von dem Mobiltelefon 2 unter Durchführung vonMobilkommunikationen mit dem Mobiltelefon 2 und stelltdie Positionsinformationen auf der Anzeigevorrichtung 13 dar.Es ist fürBenutzer einfach, die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 zubetätigen,um die gegenwärtigePosition des Mobiltelefons 2 zu erkennen. Da die fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1 Mobilkommunikationenmit einer Gebührenbelastungfür dieanrufende Partei nur durchführt,wenn die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 Kurzdistanz-Funkkommunikationen ohneGebührenbelastungfür dieanrufende Partei nicht durchführenkann, könnendie Kommunikationskosten herabgesetzt werden.
[0073] Indem Flussdiagramm nach den 6 und 7 kann, obgleich nur derVorgang der Handhabung eines Mobiltelefons 2 durch diefahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 gezeigt ist,die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung 1 tatsächlich zwei odermehr Mobiltelefone 2 gleichzeitig handhaben, um deren gegenwärtige Positionzu erwerben und anzuzeigen. Die fahrzeug gebundene Informationsausrüstung 1 kanndie gegenwärtigenPositionen von zwei oder mehr Mobiltelefonen 2 auf derAnzeigevorrichtung 13 als Markierungen mit jeweils unterschiedlichenFarben darstellen. Es ist selbstverständlich, dass die fahrzeuggebundeneInformationsausrüstung 1 diegegenwärtigePosition hiervon sowie die gegenwärtigen Positionen von zweioder mehr Mobiltelefonen 2 unter Verwendung der Funktionalität der Fahrzeugnavigationsvorrichtungauf der Anzeigevorrichtung 13 darstellen kann.
[0074] Obgleichdie Beschreibung unter beispielhafter Verwendung eines Falles gemachtwurde, in welchem die fahrzeuggebundene Informationsausrüstung wieeine Fahrzeugnavigationsvorrichtung als das zweite Endgerät des Positionsanzeigesystems undder Positionsanzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindungverwendet wird, kann eine Endgeräteausrüstung, diezur Darstellung von Karteninformationen geeignet ist, wie ein Servercomputer,ein Personalcomputer oder ein PDA anstelle der fahrzeuggebundenenInformationsausrüstungverwendet werden. In gleicher Weise kann nicht nur ein Mobiltelefon,sondern auch eine transportierbare Endgeräteausrüstung wie ein PDA als erstesEndgerätdes Positionsanzeigesystems gemäß der vorliegenden Erfindungverwendet werden.
[0075] EinBeispiel fürdie Verwendung des Positionsanzeigesystems gemäß der vorliegenden Erfindungist die Überwachungder gegenwärtigenPositionen aller Mitglieder einer Familie unter Verwendung der fahrzeuggebundenenInformationsausrüstung 1, indemsie, insbesondere Kinder, gezwungenermaßen ihre jeweiligen vorgenanntenMobiltelefone 2 tragen, und indem die gegenwärtigen Positionenaller Mitglieder der Familie auf der Anzeigevorrichtung 13 sodargestellt werden, dass jedes Mitglied der Familie die gegenwärtigen Positionenaller anderen Mitglieder der Familie erkennen kann, wenn die Familie z.B.zu einem Urlaubsort fährt,wodurch Unfällewie ein Vermisstsein verhindert werden.
权利要求:
Claims (8)
[1] Positionsanzeigesystem, enthaltend ein erstes undein zweites Endgerät(2, 1), die mit einem Mobilkommunikationssystem(3) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dassdas erste Endgerätaufweist: eine Positionserfassungseinheit (41) zum Erfassen einerPosition des ersten Endgerätsderart, dass Positionsinformationen über die Position des ersten Endgeräts erzeugtwerden, eine erste Kurzdistanz-Kommunikationseinheit (50)zum Senden der von der Positionserfassungseinheit erzeugten Positionsinformationenzu dem zweiten Endgerät über Kurzdistanz-Funkkommunikationen,welche nicht überdas Mobilkommunikationssystem durchgeführt werden, und eine ersteMobilkommunikationseinheit (48) zum Senden der von derPositionserfassungseinheit erzeugten Positionsinformationen zu dem zweitenEndgerät über Mobilkommunikationen,die überdas Mobilkommunikationssystem durchgeführt werden; und das zweiteEndgerätaufweist: eine zweite Kurzdistanz-Kommunikationseinheit (20)zum Empfangen der Positionsinformationen von dem ersten Endgerät über dieKurzdistanz-Funkkommunikationen, eine zweite Mobilkommunikationseinheit(18) zum Empfangen der Positionsinformationen von dem erstenEndgerät über dieMobilkommunikationen, eine Anzeigevorrichtung (13) zumDarstellen der Position des ersten Endgeräts, die durch die Positionsinformationenangezeigt wird, die von der zweiten Kurzdistanz-Kommunikationseinheitoder der zweiten Mobilkommunikationseinheit empfangen wurden, undeine Steuereinheit (10), die bewirkt, dass die Anzeigevorrichtungdie Position des ersten Endgeräts darstellt,die durch die Positionsinformationen angezeigt wird, welche vondem ersten Endgerät über die Mobilkommunikationenempfangen wurden, die von der zweiten Mobilkommunikationseinheitdurchgeführtwerden, wenn sich das erste Endgerät in einem Bereich befindet,in welchem die zweite Kurzdistanz-Kommunikationseinheit Kurzdistanz-Funkkommunikationenmit dem ersten Endgerätnicht durchführenkann.
[2] Positionsanzeigesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das zweite Endgerät eineBestimmungsschaltung (21) enthält für die Bestimmung der Kommunikationsqualität von Kurzdistanz-Funkkommunikationendurch die zweite Kurzdistanz-Kommunikationseinheit, und die Steuereinheitvon den Kurzdistanz-Funkkommunikationen durch die zweite Kurzdistanz-Kommunikationseinheit zuden Mobilkommunikationen durch die zweite Mobilkommunikationseinheitumschaltet, wenn die Bestimmungsschaltung feststellt, dass sichdie Kommunikationsqualitätverschlechtert hat.
[3] Positionsanzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass das zweite Endgerät eineBetriebseinstelleinheit (14) enthält für die Auswahl entweder einesautomatischen Betriebs, in welchem die Steuereinheit automatischvon den Kurzdistanz-Funkkommunikationen durch die zweite Kurzdistanz-Kommunikationseinheitzu den Mobilkommunikationen durch die zweite Mobilkommunikationseinheitumschaltet, oder eines manuellen Betriebs, in welchem die Steuereinheitvon den Kurzdistanz-Funkkommunikationen zu den Mobilkommunikationenin Abhängigkeitvon der Betätigungeines Benutzers umschaltet.
[4] Positionsanzeigesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,dass das zweite Endgerät eineTabelle (15) hat, die verwendet wird zum Registrieren vonStückenvon anderer Ausrüstung,die Positionsinformationen zu dem zweiten Endgerät übertragen, und, wenn die Steuereinheitdie Positionsinformationen von dem ersten Endgerät empfängt, bezieht sie sich auf dieTabelle und zeigt die Position des ersten Endgeräts in einer Form an, dass Benutzersie auf der Grundlage der von dem ersten Endgerät empfangenen Positionsinformationenidentifizieren können.
[5] Positionsanzeigevorrichtung, gekennzeichnet durcheine Kurzdistanz-Kommunikationseinheit (20) zum Empfangenvon Positionsinformationen von außerhalb der Vorrichtung über Kurzdistanz-Funkkommunikationen,die nicht überein Mobilkommunikationssystem durchgeführt werden, eine Mobilkommunikationseinheit(18) zum Empfangen der Positionsinformationen von außerhalbder Vorrichtung über Mobilkommunikationen,die überdas Mobilkommunikationssystem durchgeführt werden, eine Anzeigevorrichtung(13) zum Darstellen einer Position, die durch die Positionsinformationenangezeigt wird, welche durch die Kurzdistanz-Kommunikationseinheitoder die Mobilkommunikationseinheit empfangen wurden, und eine Steuereinheit(10) zum Bewirken, dass die Anzeigevorrichtung die Positiondarstellt, die durch die Positionsinformationen angezeigt wird,welche durch die Mobilkommunikationen empfangen wurden, die vonder Mobilkommunikationseinheit durchgeführt wurden, wenn die Positionsanzeigevorrichtungnicht die Positionsinformationen von außerhalb der Vorrichtung über dieKurzdistanz-Funkkommunikationenvon der Kurzdistanz-Kommunikationseinheitempfangen kann.
[6] Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnetdurch eine Bestimmungsschaltung (21) zum Bestimmen derKommunikationsqualitätder Kurzdistanz-Funkkommunikationen durch die Kurzdistanz-Kommunikationseinheit,wobei die Steuereinheit von den Kurzdistanz-Funkkommunikationen durch die Kurzdistanz-Kommunikationseinheitzu den Mobilkommunikationen durch die Mobilkommunikationseinheitumschaltet, wenn die Bestimmungsschaltung feststellt, dass sichdie Kommunikationsqualitätverschlechtert hat.
[7] Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnetdurch eine Betriebseinstelleinheit (14) zur Auswahl entwedereines automatischen Betriebs, in welchem die Steuereinheit automatischvon den Kurzdistanz-Funkkommunikationen durch die Kurzdistanz-Kommunikationseinheitzu den Mobilkommunikationen durch die Mobilkommunikationseinheitumschaltet, oder eines manuellen Betriebs, in welchem die Steuereinheitvon den Kurzdistanz-Funkkommunikationen zu den Mobilkommunikationenin Abhängigkeitvon der Betätigungeines Benutzers umschaltet.
[8] Positionsanzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurchgekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Tabelle (15)aufweist, die zur Registrierung von Stücken von anderer Ausrüstung verwendetwird, von denen jedes Positionsinformationen zu der Vorrichtung überträgt, und,wenn Positionsinformationen von einer anderen Ausrüstung empfangenwerden, sich die Steuereinheit auf die Tabelle bezieht und die Positionder anderen Ausrüstungin einer Form anzeigt, dass Benutzer sie auf der Grundlage der von deranderen Ausrüstungempfangenen Positionsinformationen identifizieren können.
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公开号 | 公开日
JP2004312639A|2004-11-04|
CN100367003C|2008-02-06|
CN1536334A|2004-10-13|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2004-12-23| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2011-02-03| 8131| Rejection|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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